Neo-Stammtisch

Liebe Studenten,

das QWERTZ-Tastaturlayout findet seit der Erfindung der mechanischen Schreibmaschine Verwendung. Computertastaturen bieten wesentlich mehr Möglichkeiten als Schreibmaschinen und die Anordnung der Tasten ist nicht durch Hebelmechaniken eingeschränkt.

Schon in den 1930ern ersann der Sprachwissenschaftler August Dvorak eine alternative Belegung der Tasten für Schreibmaschinen, das Dvorak-Layout. In letzter Zeit finden sich viele neue Ansätze, einige sind speziell auf die deutsche Sprache angepasst oder erleichtern gezielt das Programmieren durch geschickte Umordnung der Sonderzeichen.

Die fhLUG lädt deshalb als Semesterabschluss zu einer Diskussionsrunde ein, um über die Vor- und Nachteile ergonomischer Tastaturlayouts zu diskutieren. Konkret können sich Interessierte über das Neo-Layout informieren, das von einigen Studenten in Hagenberg verwendet wird. Besonders freuen wir uns auch über den Besuch von Nutzern anderer ergonomischer Layouts (Dvorak, RISTOME, Colemak, ENTI-Key++, …).

Was: Diskussionsrunde zu ergonomischen Tastaturlayouts
Wann: Donnerstag, 19.01.2012, 19:00
Wo: SRA2, FH2

VALUG CAcert-Assuring und GPG-Keysigning-Party

Die VALUG veranstaltet am 13. Jänner 2012 um 18:30 Uhr eine Keysigning-Party und CACert-Assuring in Wels, Oberösterreich. Um bei der Keysigningparty teilnehmen zu können, muss man seine GPG-Keys bis zum 11.1.2012 auf den Keyserver der VALUG senden.

Unterhalb ist das ursprüngliche Announcement der VALUG zu finden.


Hallo VALUG, hallo LUGL,

Die VALUG veranstaltet am 13.1.2012 eine für alle Interessenten offene GPG-Keysigning- und CACert-Assurance-Party. Nähere Informationen dazu sind auf der Website zu finden.

Wichtig ist:

  • Deadline für GPG-Keys: Mittwoch, 11. Jänner 2012 – 23:59 (siehe Website)
  • Zur Party 2 gültige Lichtbildausweise mitnehmen (Reisepass, Führerschein oder staatlicher Personalausweis)

GPG-Keysigning:

Wer mittels GPG verschlüsselt kommunizieren will, sollte möglichst sicher gehen können, dass das Gegenüber auch die Person ist, die sie zu sein vorgibt. Damit ich das auch bei Personen halbwegs zuverlässig einschätzen kann, die ich persönlich nicht kenne, kann ich Personen vertrauen, die ich kenne, und die dafür bürgen, dass die Person die ist, für die sie sich ausgibt. Diese Bestätigung springt auch in mehreren Stufen weiter, sodass das Prinzip auch bei mehrstufig entfernten Kontaktketten funktioniert. Bei der Keysigning-Party überprüft man die Personalien der anwesenden Personen und bestätigt dies danach durch Signieren von deren GPG-Key. Dadurch wächst das sogenannte Web of Trust.

CACert-Assurance:

http://cacert.orgCACert stellt SSL-Zertifikate (beispielsweise für HTTPS-Seiten) zur Verfügung. Für längerfristig laufende Zertifikate muss jedoch ein CACert-Assurer zunächst die Personalien beglaubigen. Um Assurer bei CACert zu sein muss man sich jedoch zuerst selbst mehrmals beglaubigen lassen. Beim Stammtisch sind einige Assurer anwesend, die eure Personalien beglaubigen können, das heißt hier gibt es die Möglichkeit, relativ rasch viele Beglaubigungen zu sammeln, ohne sich selbst die Assurer zusammensuchen zu müssen. Es ist sinnvoll wenngleich nicht notwendig, sich bereits vorab bei CACert zu registrieren. Auf jeden Fall ist es notwendig, auf dem Formular die gleiche E-Mail-Adresse einzutragen, wie die mit der man sich registriert.

Bitte leitet die Veranstaltungsinfos gerne auch an andere Mailinglisten und Personen weiter, wo Interesse besteht, das Web of Trust lebt unter anderem davon, dass es möglichst viele Teilnehmer hat.

Grüße, Wolfgang.

GNU Emacs Workshop

Dear Students,

the fhLUG is pleased to present a workshop about the extensible, customizable, self-documenting, real-time display editor: GNU Emacs.

GNU Emacs is the GNU project’s incarnation of the class of Emacs text editors. Emacs can help boost productivity for programmers, publishers and everyone who expects extensible, customizable and advanced text manipulation and editing features from their editor environment.

The workshop session will start with a very brief tour of some of the ideas behind Emacs. An introduction will then be carried which will show how to achieve common text editing tasks in Emacs. Following will be the discussion of more advanced and unique features (the nice part!). Finally, a tour of some interesting Emacs modes and config file tips and tricks if time permits.

GNU Emacs Website: https://www.gnu.org/software/emacs/

For those who are willing to follow the session demos on their personal laptops, the following are the relevant download links:

GNU/Linux:         http://ftp.gnu.org/pub/gnu/emacs/
Microsoft Windows: http://ftp.gnu.org/pub/gnu/emacs/windows/
Apple Mac OS X:    http://emacsformacosx.com/

Emacs 23.3b is the latest version at the time of this writing.

What: GNU Emacs Workshop
When: Thursday, December 15, 19:00
Where: LBS1, FH1
Who: Fred Morcos
Language: English


The slides of the presentation are available in PDF format.

Wayland – A Next-Gen 3D Display Server

Liebe Studenten,

die Linux User Group der FH Hagenberg wird nächste Woche einen Vortrag über den noch recht jungen Display Server Wayland halten. Wayland ist ein neuartiger Ansatz eines auf EGL und OpenGL ES2 basierenden Client-Server-Protokolls zwischen GUI-Anwendungen und dem Betriebssystem.

Es wird bei diesem Vortrag unter anderem auf die Vor- und Nachteile des neuen Display Servers eingegangen und warum der schon in seine Tage gekommene X-Server nicht mehr zeitgemäß ist.

Außerdem wird auch die allgemeine Architektur solcher Display Server erklärt und ein wenig über die Geschichte alternativer Implementierungen gesprochen. Letztlich wird es noch eine kleine Live-Demonstration einiger Programme unter Wayland geben.

Was: Wayland
Wann: 30. November 2011, 19:00
Wo: SRA1, FH2
Wer: Alexander Preisinger


Die Folien des Vortrags über Wayland sind nun im PDF-Format verfügbar.

Linux Einführungsworkshop 2011

Liebe Studenten, Liebe Erstsemestrige,

die fhLUG wird für alle Interessierten einen Einführungsworkshop zu Linux anbieten. Der Workshop wird am 19. Oktober ab 19:00 im LBS1 (FH1) stattfinden.
Vorkenntnisse sind keine notwendig, nur Interesse wird vorrausgesetzt.

Wir werden einen kurzen Überblick über Linux geben und danach zeigen wir, wie man Ubuntu 11.10 (zusätzlich zu Windows) installiert. Wer mutig ist, kann gleich seinen eigenen Laptop mitbringen – oder das ganze in einer VM ausprobieren.

Nach dem praktischem Teil sollte noch genügend Zeit für Fragen bleiben.

Was: Linux-Einführungsworkshop
Wann: 19. Oktober 2011, 19:00
Wo: LBS1, FH1
Wer: fhLUG


Die Folien des Workshops finden sich unter http://fhLUG.at/primer